Spiel unter dem Motto: Man trifft sich wieder |
Geschrieben von admin |
Donnerstag, 11. Oktober 2012 |
Am kommenden Freitag (12.10.12, 20 Uhr) müssen die Wild Boys in ihrem einzigen Spiel des Wochenendes bei den Jonsdorfer Falken antreten. Dabei stehen mit Florian Brenninger und Louis-Vincent Albrecht auf Chemnitzer Seite sowie Felix Schümann auf Jonsdorfer Seite Spieler in den Teams, welche noch in der letzten Saison das jeweils andere Vereinstrikot getragen haben.
Während die Wild Boys mit zwei Siegen, aus den ersten drei schweren Spielen, mehr als optimal gestartet sind, mussten die Falken bei Preussen (4:5 n.V.) und zu Hause gegen FASS Berlin (1:4) zwei Niederlagen einstecken. Somit dürften die Falken schon etwas unter Druck stehen, zumal dann ihr nachfolgendes Samstagspiel bei den IceFighters auch nicht gerade ein Selbstläufer wird. Auf jeden Fall werden sie alles daran setzen, um die ersten drei Punkte der Saison unter Dach und Fach zu bringen.
Beide Teams sind allerdings abhängig von den Einsätzen ihrer Förderlizenzspieler. Da aber die Lausitzer Füchse und auch die Dresdner Eislöwen spielfrei sind, sollten beide Mannschaften bestens aufgestellt in die Partie gehen können. Immer vorausgesetzt dass auch alle anderen Spieler frei von Verletzungen sind und da sah es zuletzt bei den Chemnitzern nicht so gut aus.
Während die Chemnitzer aus 28 Punkt- und Pokalspielen gegen die Falken 13 Siege einfuhren und es im direkten Vergleich ziemlich ausgeglichen steht, zeigt die Tendenz ein deutliches Plus für die Wild Boys. In der Vorsaison gewannen die Blau-Gelben fünf der sechs Partien, was ein gutes Omen für die anstehende Begegnung sein sollte.
Mit dem Ex-Schönheider Martin Sekera konnten die Jonsdorfer im Sommer einen echten Routinier in den Falkenhorst locken, der noch nicht einmal das Ausländerkontingent belastet. Um die beiden Ausländerplätze streiten mit Tomas Hruby, Jan Havlik und Heikki Tiihonen aber drei Spieler. Dazu gesellen sich mit Dustin Strahlmeier und Robert Wolfermann zwei erstklassige Torhüter und mit Pavel Vait Erfahrung in der Abwehr. Inklusive Strahlmeier spielen im Team der Falken ganze 12 Förderlizenzspieler aus Weißwasser. Also keine leichte Aufgabe für die Wild Boys, die man keines Falls auf die leichte Schulter nehmen sollte. Sollte aber Coach Torsten Buschmann auf drei komplette Reihen zurück greifen können, dann dürfte es auf jeden Fall ein spannendes und interessantes Spiel werden.
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