Während die Wild Boys mit dem EHC 80 Nürnberg und den Höchstadt Alligators ihre ersten Vorbereitungsspiele vereinbarten, ist die Zukunft von Preussen Berlin in der Oberliga Ost fraglich wie nie zuvor.
Wie die EishockeyNEWS von heute vermeldete liegt die Wahrscheinlichkeit einer Teilnahme der Charlottenburger bei derzeit unter 50 Prozent. Zwar haben die Berliner noch nicht offiziell abgesagt, doch die Zukunft steht auf wackligen Füßen.
Grund für momentane Finanzsorgen sei der Wegfall eines wichtigen Sponsors. Eine endgültige Entscheidung soll aber innerhalb der nächsten Wochen fallen.
Anders ist da schon die Situation der vom Hochwasser betroffenen Saale Bulls. Wie bereits bekannt sein dürfte werden die Hallenser in den kommenden zwei Jahren in der Messe Halle-Bruckdorf spielen. Für den Herbst 2015 wurde dann die Fertigstellung einer neuen Spielstätte an alter Spielstätte angekündigt.
Solche Sorgen scheinen die Chemnitzer Verantwortlichen derzeit nicht zu haben und können sich auf das aktuelle Tagesgeschäft konzentrieren. So konnten mit den beiden Bayernligisten Nürnberg und Höchstadt zwei starke Teams als Vorbereitungsgegner gewonnen werden. Setzte man im Vorjahr auf regionale Gegner, so kehrt man nun zur alten Strategie zurück, wenigstens in der Vorbereitung mal andere Gegner einzuladen, um den Fans mehr Abwechslung und Attraktivität zu bieten.
Den Auftakt machen die Spiele gegen den EHC 80 Nürnberg, welche am Freitag, den 13.09.13 (20:15 Uhr) in Nürnberg und zwei Tage später am 15.09.13 (17:00 Uhr) in Chemnitz stattfinden. Ein Woche später (So. 22.09.13, 17:00 Uhr) kommen dann die Höchstadter an den Küchwald, ehe die Wild Boys ihrerseits am Freitag, den 27.09.13 an die Aisch reisen.
Die Nürnberger sollten bekanntlich schon in der letzten Saison gegen die Wild Boys antreten. Leider musste diese Partie damals abgesagt werden, umso mehr dürfte man sich freuen nun endlich mal aufeinander zu treffen.
Während sich die Nürnberger im Schlussspurt den Klassenerhalt in der Bayernliga sicherten, schafften die Alligators den Sprung in die Meisterrunde. Damit dürfte klar sein, dass das Team von Spielertrainer Daniel Jun (ehem. Schönheide) ein anderes Kaliber darstellt. Neben Daniel Jun gibt es ein Wiedersehen mit einigen anderen Bekannten, die da Richard Stütz, Pavel Weiß, Andre Lenk (alle Schönheide) und Neuzugang Martin Vojcak (Erfurt) heißen. Aber auch Ronny Glaser, Felix Feeser, Daniel Sikorski, Petr Gulda, Jan Michalek dürften für den eingefleischten Eishockeyfan keine Unbekannten sein.
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