arrow Mittwoch, 05.06.2013 Home arrow News arrow Allgemein arrow Freie Presse, Chemnitzer Sport...
 
Hauptmenü
Home
News
Stadion
Trainingspläne
Sportschule
Nachwuchs gesucht
Trainingscamps
Geschichte
Hall of Fame
Download
Links
Förderverein

Letzte News
Dienstag, 04. Juni 2013
Samstag, 01. Juni 2013
17:03 - Freie Presse, Chemnitzer Sport vom 01.06.13
Donnerstag, 30. Mai 2013
18:16 - Nächster Spielerabgang bei den Wild Boys
Mittwoch, 29. Mai 2013
Dienstag, 28. Mai 2013
Statistik
0Online:
1.008.191Besucher:
109Besucher heute:
216Besucher gestern:
473,08Besucher pro Tag: Ø
 
13.10.2007Statistiken seit:
Links

 Spiele für zwischendurch 
 Eishockey News 
 Eishockey-Ausrüstung 

 
 
Freie Presse, Chemnitzer Sport vom 12.12.12
Geschrieben von admin   
Mittwoch, 12. Dezember 2012

Viele Fans - nur ein Tor

3300 Zuschauer erlebten gestern Abend in der Eissporthalle das Eishockey-Länderspiel Deutschland gegen Russland. Dabei gab eine Legende dieser Sportart ein Versprechen ab.

Immer wieder ging ein Raunen durch die Eissporthalle am Küchwald, wenn die Gastgeber wieder eine gute Torchance vergeben hatten. Im ersten Eishockey-Länderspiel in Chemnitz seit 1995 zog das deutsche Perspektivteam für Olympia 2014 in Sotschi gegen die russischen Talente mit 0:1 nach Penaltyschießen den Kürzeren. Mit 3300 Zuschauern war die Begegnung ausverkauft.
Zu den aufmerksamen Beobachtern der rasanten Partie gehörte eine lebende Legende dieser Sportart: Erich Kühnhackl, zu aktiven Zeiten auch „Kleiderschrank auf Kufen" genannt, hat in seiner Karriere 774 Bundesliga-Spiele und 211 internationale Einsätze bestritten. Heute ist der mittlerweile 62-Jährige Vizepräsident des Deutschen Eishockey-Bundes (DEB). „Es wird nicht wieder 17 Jahre dauern, bis Chemnitz ein Eishockey-Länderspiel bekommt", versprach Kühnhackl im Gespräch mit der „Freien Presse". Die Halle am Küchwald, von manchem Chemnitzer wegen ihres Alters belächelt, gefalle ihm sehr gut. „Sie ist schön, hell und zweckmäßig", sagte der olympische Bronzemedaillengewinner von 1976, während er in der ersten Drittelpause einen Tee schlürfte.
Dass die jungen deutschen Spieler schon zu dem Zeitpunkt mehrere Möglichkeiten ausgelassen hatten, überraschte den Haudegen nicht. „Heutzutage gibt es im Eishockey kaum noch Knipser. Die Einsatzzeiten sind unglaublich kurz, weil das Spiel viel schneller, härter und dynamischer geworden ist", erläuterte Kühnhackl, der 2000 zum „Deutschen Eishockeyspieler des Jahrhunderts" gewählt wurde. Dem in Landshut lebenden Familienvater sitzt der Schalk im Nacken. Auf die gestrige Frage nach dem ersten Drittel, wie das Länderspiel in Chemnitz ausgeht, antwortete er: „Fragen Sie  mich in anderthalb Stunden danach."
Trotz der Tore-Magerkost verfolgte auch der Chemnitzer Sportbürgermeister Philipp Rochold das Länderspiel mit Vergnügen. „Solch ein Ereignis tut der Stadt sehr gut. Wir jammern immer, dass in Chemnitz nichts los ist - das hier heute Abend ist ein echter Höhepunkt", betonte Rochold. Als die Ausrichter vom ESV 03 mit der Bitte um Unterstützung für ein Länderspiel auf ihn zugekommen seien, habe er schnell zugesagt „Wir greifen dem Verein logistisch unter die Arme, beispielsweise bei verkehrstechnischen Dingen oder beim Katastrophenschutz", sagte Rochold, der von der Stimmung in der Halle angetan war. „Hervorragend", sagte er und blickte lächelnd über die Traversen.

Mario Schmidt, Freie Presse

 
 
Spartenmenü
Wild Boys
Wild Boys Juniors
Infoboard ESV 03
Hobby
Eisfussball
Fans unterwegs
nächstes Spiel
Diese Saison ist beendet!
Spielplan Wild Boys
>> Live-Ticker
Ostpokal Finale

FASS Berlin   3
Jonsdorfer Falken  0

Spieler- und Torwahl
Nur für angemeldete Nutzer verfügbar.
Offizielle Seite

Inline WM 2013