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EishockeyNEWS vom 28.05.13
Geschrieben von admin   
Mittwoch, 29. Mai 2013

ImageOberliga Ost nicht unter DEB-Regie

Zumindest nächste Saison wird noch unter dem Dach des LEV gespielt

Die Diskussion um die Neuregelung der zweiten Eishockeybundesliga in Form einer DEL II in Zusammenarbeit mit der DEL geht auch an den Oberligen nicht spurlos vorbei. Das Gerangel um die Umstrukturierungen in der zweithöchsten deutschen Spielklasse in Verbindung mit der Neuorganisation der Oberliga Nord unter der Feder des DEB brachte auch den Vertretern der Ostvereine unvermittelt Gespräche mit dem DEB ein.

Obwohl die Bestrebungen, den Spielbetrieb unter die Hoheit des DEB zu stellen - mittelfristig war das ohnehin als Ziel für alle Oberligen formuliert worden, als man unter der Feder der jeweiligen Landesverbände den Spielbetrieb der vier Ligen neu organisierte - keineswegs neu sind, begegnete der Osten diesem Anliegen zunächst mit Skepsis und Vorsicht. Der Termin, an dem die Ligenleitung der Oberliga Ost zum Treffen mit Vertretern des DEB lud, war nicht nur sehr kurzfristig anberaumt, sondern wurde ausgerechnet auf den Tag gelegt, an dem in Deutschland anlässlich des Champions-League-Finales eine große Fußballparty zu erwarten war.

Grund genug für die Verantwortlichen der Ost-Vereine, die ohnehin kurze Vorbereitungszeit auf das Treffen zu nutzen, um sich gegenüber dem Anliegen des DEB zu positionieren. Der Tenor, den ein Treffen von sechs der neun Ostclubs am vergangenen Mittwoch zu Tage förderte, war einhellig. Derzeit sehen die Mannschaften im Osten keine Veranlassung, den Spielbetrieb Oberliga Ost in die Obhut des DEB zu geben und lehnten dies zum jetzigen Zeitpunkt sogar ab. Aus Sicht aller Beteiligten hat man im Osten auf Landesverbandsebene eine gut funktionierende Oberliga, die die Durchführungsbestimmungen des DEB ohnehin bereits zu gut 90 Prozent umsetzt. Wenig Veranlassung also, an den vorhandenen Strukturen groß etwas zu ändern. Im Gegenteil sehen die Vereine unter Leitung des DEB eher Probleme auf sich zukommen.

Die auf den ersten Blick ablehnende Haltung der Verantwortlichen ist aber nicht als generelle Weigerung zu verstehen. Vielmehr formulierte man mit den Themen Reindl-Pool, Schiedsrichterkosten, Spielplanplanung, Stadionbedingungen und zu hinterlegende Bürgschaften ganz konkrete Punkte, die es zu klären gelte, bevor sich der Osten dem DEB anschließen würde. Darüber hinaus benannte man mit Thomas Semlow, Präsident der Erfurt Black Dragons, einen Sprecher, der die Belange der Clubs auf dem Treffen am Samstag dann vertreten sollte. Dieser jedoch blieb weitgehend arbeitslos, denn entgegen allen Erwartungen ließen es sich die Vereine (ausgenommen die IceFighters Leipzig) nicht nehmen, dem Treffen beizuwohnen - und führten durchaus konstruktive Gespräche. Die Saison 2013/2014 wird in jedem Fall noch unter Obhut des Landesverbandes stattfinden, die Zeit für die Umsetzung von Neustrukturierungsmaßnahmen ist ohnehin zu kurz, für die Zukunft aber sind diese nicht ausgeschlossen. In den entscheidenden Punkten zeigt man sich auf DEB-Seite gesprächs und kompromissbereit. So sei es durchaus denkbar, auch unter der Ägide des DEB weiterhin Schiedsrichter des LEV einzusetzen um Kostensteigerungen durch entstehende Reisekosten der DEB-Schiris zu vermeiden. Eine mögliche Lösung für die kostenintensive Problematik, dass zum Beispiel in Sachsen gar nicht genug DEB-Referees zur Verfügung stehen. Ebenso bot man den Vereinen, deren Spielstätten derzeit nicht die DIN-Norm 18036 des DEB erfüllen, Unterstützung bei Gesprächen mit den örtlichen Betreibern an, um Sanierungsmaßnahmen genehmigt und finanziert zu bekommen. Auch hinsichtlich der Regelungen des Reindlpools deuteten sich Kompromisse an. Doch das allein ist eben zu wenig, um den Spielbetrieb umgehend dem DEB zu unterstellen. Denn verbindliche Zusagen zu den Problemfeldern der Ost-Mannschaften kann der DEB erst machen, wenn dies durch die Mitgliederversammlung 2014 entschieden wurde. Nun ist es am Verband, seine Hausaufgaben zu erledigen, weitere Gespräche dürften anstehen. Für die kommende Spielzeit herrscht im Osten jedenfalls erst mal Klarheit und damit Planungssicherheit.

 
 
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