Am Samstag, den 25. Mai 2013, fand in Dresden das kurzfristig anberaumte Treffen mit dem DEB statt. Im Vorfeld wurde diese Verfahrensweise bereits durch viele Clubs der Oberliga Ost sowie den LEV Sachsen-Anhalt kritisiert, da z.B. Konzeptvorschläge zur möglichen Durchführung der OLO unter DEB Regie vorab nicht mitgeteilt wurden.
Alle Vereine sind sich darüber einig, dass eine Eingliederung der Oberliga Ost in den DEB nur im Zuge eines schlüssigen und langfristigen Gesamtkonzeptes mit allen vier Oberligen erfolgen kann. Beim Treffen in Dresden ging u.a. um Schiedsrichterkosten, Spielplan- Planung, Stadionbedingungen, Reindlpool, Verbandsabgaben, Nachwuchsteams sowie Bürgschaften.
Zur Erarbeitung eines schlüssigen Konzeptes stehen alle Vereine zur Verfügung. Ob eine Zusage zum Beitritt in den Spielbetrieb unter dem DEB zum Saisonbeginn 2013/2014 noch möglich ist konnte und wollte nicht festgelegt werden, da die Mehrzahl der Zusagen nur durch die Mitgliederversammlung des DEB im Sommer 2014 rechtswirksam getroffen werden können.
Sobald es rechtsverbindliche und offizielle Satzungsänderungen bzw. Anpassungen der DEB Spielordnung gibt, wird man gemeinsam die Option unter DEB Regie zu spielen prüfen.
Hinsichtlich der neugegründeten DEL II ist ebenfalls keine Lösung in Sicht. Hierzu sei auf den Artikel der EHN verwiesen.
Zum jetzigen Zeitpunkt ist also weiterhin alles offen, hinsichtlich zukünftiger Ligenstruktur und – zugehörigkeit.
Quelle: mechalle04.de
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