Jedes Ende ist auch ein Anfang |
Geschrieben von admin |
Mittwoch, 13. Februar 2013 |
Für die Wild Boys bedeutet das Ende der Oberligasaison 2012/13 bereits den Start in die Pokalrunde. Denn am Freitag, den 15.02.13 (20:00 Uhr) empfangen die Chemnitzer das Team von Tornado Niesky zu ihrem letzten Punktspiel und werden diese Partie hoffentlich als letzten schweren Test für die anstehende Pokalrunde sehen.
Zwar hatten Ende Januar die Siege in Erfurt und bei den Preussen noch einmal Hoffnung auf den Heimvorteil für die am 22.02.13 beginnende Pokalrunde gemacht, doch diese musste am letzten Wochenende endgültig begraben werden. Wesentlich bessere Karten hat da schon der Gegner aus der Lausitz. Denn selbst bei einer Niederlage könnte Niesky in der Endabrechnung immer noch Platz 6 belegen. Dabei sind aber auch die Ausgänge der Partien mit Schönheider und Jonsdorfer Beteiligung und natürlich das Sonntagsspiel der Tornados ausschlaggebend.
Da sowohl Jonsdorf als auch Niesky zuletzt kampflos zu Punkten kamen, wäre es gegenüber Schönheide nur gerecht, wenn sich die Wild Boys noch mal richtig ins Zeug legen würden. Denn sie selbst können sich ihren Gegner im Viertelfinale des Ostpokals eh nicht mehr aussuchen. Diese Pokerspiele müssen sie also leider der Konkurrenz überlassen. Wobei hier gilt: Es hat sich schon so mancher Verantwortliche verzockt.
Wenn die Chemnitzer sich an ihrem letzten Spiel orientieren, dann sind sicher drei Punkte möglich. Diese wiederum könnten noch zum Sprung auf Platz 7 reichen. Allerdings scheint die Reihenzusammenstellung weiter eine Lotterie zu bleiben. Denn ob die zuletzt fehlenden Lukas Komarek, Armin Trautmann, Pierre Gläser und Hannes Albrecht wieder fit sind oder vielleicht noch eine Woche geschont werden, wird sich wohl erst zum Warm Up zeigen.
Bleibt also in Hinblick auf die kommenden Aufgaben nur zu hoffen, dass sich kein weiterer Spieler verletzt. Denn egal wie der Gegner im Pokal auch heißt, es wird jeder Mann gebraucht, um nicht nach schon drei Spielen die Segel zu streichen. Denn im Gegensatz zum Vorjahr, wo zunächst in zwei Vierergruppen gespielt wurde und man drei Heimspiele sicher hatte, sind die Voraussetzungen beim Modus Best of Five dann doch ganz andere.
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